Unternehmenskurzportrait

Die Einbecker Brauhaus AG blickt als mittelständische Aktiengesellschaft auf eine Geschichte zurück, die sich in ihren Vorläufern auf eine mindestens seit dem 14. Jahrhundert bestehende Brautradition zurückführen lässt. Nach verschiedenen Formwechseln wurde die Aktienmehrheit an der Brauerei 1997 von einer privaten Investorengruppe von der damaligen Brau / Brunnen AG übernommen.

Heute ist das Aktienkapital der AG breit gestreut. Sie verfügt auch nach Übernahmen anderer Gesellschaften neben der Traditionsmarke Einbecker u.a. über die Marken Göttinger, MARTINI, Nörten-Hardenberger und Härke.

Wurde das Unternehmen historisch vor allem als Brauerei und hier vor allem als Bockbierbrauerei wahrgenommen, so befindet sich die Gesellschaft heute mitten in einem Transformationsprozeß vom klassischen Brauhaus hin zu einem innovativen Entwickler, Hersteller und Vermarkter von markt- und verbraucherrelevanten Sortimenten im Bier- und erweiterten Getränkebereich. Dabei versteht sich die Einbecker Brauhaus AG als aktiver Treiber dieser Entwicklung hin zu einem Markensortimenter in den Segmenten Bier, AFG (alkohohlfreie Getränke) und zukünftig aktuellen weiteren Getränkesegmenten, um so neue und auch jüngere Zielgruppen anzusprechen.    

Beispielhaft für diese neuen Entwicklungen sind das weltweit erste alkoholfreie Bockbier Null Bock und die ebenfalls 2025 auf den Markt gebrachten Limonaden unter der Marke Hanse Brause.

Auf dieser Basis lassen sich folgende Aspekte herausstellen, für welche die Einbecker Brauhaus steht bzw. einstehen will:

• In einem von rückläufigen Absätzen im Biermarkt gekennzeichneten Umfeld will und wird die Einbecker Brauhaus AG sich zu einem aktiven Treiber der Entwicklung von einer Brauerei hin zu einem Markensortimenter im Getränkebereich machen
• Den mit den rückläufigen Absätzen und Umsätzen einhergehenden Druck auf die Ergebnisse insbesondere im Geschäftsjahr 2025 wird die Gesellschaft mit einer aktiven Restrukturierung entgegentreten, welche zugleich die Basis für einen Turnaround und damit für zukünftige positive Ergebnisse liefern soll
• Auf Basis dieser Restrukturierung sollen zukünftig auch sich aufgrund der Marktsituation ergebende Konsolidierungschancen durch die Übernahme von Marken und/oder Marktbegleitern genutzt werden
• Mittel- und langfristig soll sich die Einbecker Brauhaus AG zu einem soliden Substanzwert entwickeln, der seine Aktionärinnen und Aktionäre dann auch wieder mit Dividenden und einem steigenden Unternehmenswert am Unternehmenserfolg beteiligen wird, getragen von einer weiter verbesserten Investor Relations Politik

Stand: Sommer 2025